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C. v. Bönninghausen Homöopathie Lernen: Theorie und Materia Medica: Genius und Charakteristik !

V. Bönninghausens Lehre und Materia Medica online ! (Für Rekapitulation und Studium aufbereitet !)


Clemens von Bönninghausen (1785-1864),Portrait, Öl auf Leinwand, 76 x 61 cm, unsigniert. Bild-Copyright © Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung, Stuttgart

Clemens Maria Franz von Bönninghausen (1785 - 1864)
Bild-Copyright © Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung, Stuttgart


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Mit dieser Internetsite "Bönninghausen Basiswissen Homöopathie" möchte ich wichtiges Grundlagenwissen der Homöopathie, so wie es von dem begnadeten Schüler Hahnemanns Clemens Maria Franz von Bönninghausen (1785 - 1864) seinerzeit erkannt und vermittelt wurde, wieder in komprimierter Form für die Kolleginnen und Kollegen, die als homöopathische Behandler arbeiten, bekannt machen oder in Erinnerung bringen. (Dieses Wissen umfasst nicht nur die sogenannte "Bönninghausen-Methode"!)

   In einer Zeit, in der die Homöopathie in Gefahr gerät, von zu vielen Lehrmeistern und Richtungen verwässert zu werden und dass dabei wichtige frühere Erkenntnisse in Vergessenheit geraten, ist dieses gesicherte Wissen der genuinen Homöopathie als eine Art verlässliches Grundgerüst in Ausbildung, Studium und Ausübung von ganz besonderer Wichtigkeit!

In der Ausübung der Homöopathie sind vor allem verlässliche Quellen wichtig. Eine solche ist zweifelsohne C. von Bönninghausen, der nicht nur einer der begabtesten Schüler Hahnemanns war, sondern auch durch seine umfangreiche und gesegnete langjährige homöopathische Praxis neue, z.T. bahnbrechende, weitere Erkenntnisse sammeln durfte. C. von Bönninghausen war dabei, und das ist sehr wichtig, sehr vorsichtig, bevor er z. B. neue, aus eigener Erfahrung stammende, Symptome in die Matieria Medica aufnahm. Auch die Einführung des Therapeutischen Taschenbuchs (TT), als völlig neues Konzept eines Repertoriums, das modulartig aufgebaut ist und bei dem die einzelnen Syptomenfragmente miteinander kobiniert werden können und müssen, fand die volle Anerkennung Hahnemanns und dieser geniale Geist nannte dieses Konzept ein sehr bedeutsames,da dadurch auch Syptome repertorisiert werden können, die bis dato noch nie bei einer Arzneimittelprüfung oder klinischen Erfahrung aufgetaucht waren. Dieses dünne Repertorium ist also dadurch eigentlich dicker, als die dicksten herkömmlichen Repertorien! Gleichzeitig bilden dabei die hochwertigen Symptomenfragmente des TT die Mittelcharakteristik.

Diese Website gliedert sich:

In einen  ersten Teil "Theorie der Homöopathie" und dieser wird durch mein, längst vergriffenes, Büchlein "Bönninghausen Basiswissen Homöopathie" (Buch BBH) in komprimierter und dadurch leicht zu wiederholender Form abgehandelt

und

In einen  zweiten Teil "Materia Medica". Diese soll vor allem charakteristische Syptome und Züge der jeweiligen Mittel aufzeigen (und den "Genius" lat. "Geist" der Mittel), so wie diese von Clemens M. F. von Bönninghausen vermittelt wurden. Diese Mittelcharakteristik ist viel wichtiger, als irgendwelche, von homöopathischen Behandlern aufgestellten Mitteltypen (die die Gefahr eines zu begrenzten Blickes bergen!). Es können öfters auch beide, genau gegensätzlichen, Symptome für ein Mittel charakteristisch sein. Es ist besser die Charakteristika einer begrenzten Anzahl von homöopathischen Mitteln sehr gut zu kennen, als von einer großen Menge an homöopathischen Mitteln nur oberflächliches Wissen, das dazu auch noch vielleicht nicht sehr gesichert ist, zu besitzen. Diese Mittelcharakteristik ist der Rote Faden, der sich durch den Fall zieht. Die in diesem 2. Materia Medica Teil nicht enthaltenen, sonderlichen Symptome oder erst später bekannt gewordenen Charakteristika müssen ggf. im Einzelfall beim Materia Medica Vergleich (nach der Repertorisation) oder auch beim Materia Medica Studium aus den hier verwendeten oder auch anderen (verlässlichen) Quellen zusätzlich berücksichtigt werden.